Das Netzwerk GenderConsulting in Forschungsverbünden hat beim Netzwerktreffen am 20. Oktober 2022 in München ein Selbstverständnis verabschiedet.
1 Selbstverständnis und Aufgaben
Das Netzwerk GenderConsulting in Forschungsverbünden ist ein Zusammenschluss von Gleichstellungsakteur*innen, die auf zentraler Hochschulebene bzw. auf Fakultäts-/Fachbereichsebene mit GenderConsulting befasst sind. Dies schließt die Beratung zu Gender- und Diversity-Aspekten bei der Beantragung von Forschungsprojekten und die Entwicklung und Umsetzung von (intersektionalen) Chancengleichheitsmaßnahmen für Forschungsverbünde an Hochschulen ein.
2 Mitgliedschaft
Zur Mitgliedschaft gehört die aktive Mitarbeit im Netzwerk, die insbesondere die regelmäßige Teilnahme an den Netzwertreffen beinhaltet. Die Zusammenarbeit basiert auf Offenheit und gleichzeitig Vertraulichkeit beim Austausch von Informationen; wechselseitiges Geben und Nehmen bilden dafür die Voraussetzung. Das Netzwerk GenderConsulting in Forschungsverbünden nimmt auf Anfrage neue Mitglieder auf, die der o.g. Gruppe der Gleichstellungsakteur*innen zugehören. Die Mitgliedschaft wird durch die jeweiligen Sprecher*innen bestätigt.
3 Ziele
Zentrale Ziele des Netzwerks GenderConsulting in Forschungsverbünden sind die Verbesserung der Chancengleichheit in der Forschung und die Qualitätssicherung im Beratungsprozess durch: