Selbstverständnis
Das Netzwerk GenderConsulting in Forschungsverbünden hat beim Netzwerktreffen am 28. Februar 2014 an der Technischen Universität Chemnitz ein Selbstverständnis verabschiedet.
Ziele
Zentrale Ziele des Netzwerks GenderConsulting in Forschungsverbünden sind
- Erfahrungsaustausch
-
- zu Beratungsstrategien und -prozessen
- zur Integration von GenderConsulting in den Prozess der Antragsstellung für Forschungsverbünde und zur Zusammenarbeit mit Forschungs- und anderen Organisationseinheiten der jeweiligen Hochschule
- zu Best-Practice und Qualitätssicherung bei der Umsetzung der Gleichstellungsziele und -maßnahmen für Forschungsverbünde
- Formulierung von Qualitätsstandards für das GenderConsulting an Hochschulen
- Entwicklung von Strategien zur Qualitätssicherung und Sicherung der Nachhaltigkeit von durch GenderConsulting angestoßene Gleichstellungsmaßnahmen in Forschungsverbünden
- Etablierung des GenderConsultings als Bereich des Wissenschaftsmanagements
- Nachhaltige Zusammenarbeit mit der DFG und weiteren relevanten Drittmittelgebern
Kooperation
Das Netzwerk GenderConsulting in Forschungsverbünden kooperiert mit der BuKoF durch
- einen Bericht auf den Jahrestagungen der BuKoF im Rahmen der Mitgliederversammlung,
- die Weiterleitung der jeweiligen Protokolle an den BuKoF-Vorstand unter Voraussetzung der Wahrung von Vertraulichkeit und
- die Kooperation mit dem BuKoF-Vorstand im Falle übergreifender wissenschaftspolitischer und strategischer Fragen.
Das Netzwerk arbeitet zusammen mit weiteren etablierten Gleichstellungsnetzwerken und Zusammenschlüssen (Landeskonferenzen, Netzwerk GleichstellungsControlling, Netzwerk GEx, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der TU9 etc.) sowie mit nationalen und internationalen wissenschaftspolitischen Akteur_innen.
Das Netzwerk strebt eine systematische Zusammenarbeit insbesondere mit der DFG und weiteren großen Drittmittelgebern (z.B. BMBF und EU) an, um die Umsetzung von Gleichstellung in Forschungsverbünden voranzubringen und nachhaltig zu verankern.